*Werbung/Markenerkennung www.whos-jack.de
Wer sagt eigentlich das Gyros immer aus Fleisch bestehen muss? Der vegane Monat Januar kurz genannt "Veganuary" hat uns wieder mal gezeigt, dass man wirklich auf nichts verzichten muss wenn man sich rein bzw. überwiegend pflanzlich ernähren möchte.
Die Vorurteile das man nur Körner oder langweiliges Grünzeug ist sind absolute Mythen und längst überholt. Die vegane bzw. vegetarische Küche ist vielseitiger den je geworden und absolut alltagstauglich.
Fleischlos im Alltag geht das?
Ich glaube wir Frauen lassen uns für neue fleischfreie Produkte eher begeistern als die Männer. Das sind jetzt keine Vorurteile sondern rein meine eigene Feststellung aus meinem Bekannten/Freundeskreis. Aber wie schaffe ich es damit ich am Ende des Tages sagen kann "es hat mir geschmeckt auch ohne Fleisch?" Ehrlich gesagt haben wir zu Hause auch lange experimentiert und probiert. Unser Fazit es kommt auf die richtigen Gewürze an! Sehr oft verwende ich ein geräuchertes Paprikapulver oder eine BBQ-Soße für den extra rauchigen Fleischgeschmack. Auch ohne Zwiebel und Knoblauch geht für uns nichts! Mit den richtigen Gewürzen und Gemüse kann es gelingen die Fleischalternative an das Original heran zu führen. Man muss sich nur trauen, probieren und seinen eigenen Geschmack finden.
Mein heutiges Rezept soll euch wieder zeigen, dass ein Gericht sowohl vegan, vegetarisch oder mit Fleisch gut schmeckt. Dazu ist es ein prima Begleiter für unterwegs, als Pausensnack oder Feierabend. Seit ihr neugierig? Dann los zum einkaufen!
Einkaufszettel für 4 Personen:
320 g junge Jackfruit *
1 kleine rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
4 Salatblätter
1 Fleischtomate
1⁄2 Gurke
4 griechische Pita Brote
2 EL neutrales Öl zum anbraten 2 EL Gyrosgewürz
1⁄2 TL geräuchertes Paprikapulver 2 EL Tomatenmark
Veganer Tsatsiki
150 g veganer Joghurt* z. B. Soja 1⁄2 Gurke
2 Knoblauchzehen
1 EL Zitronensaft
* Anmerkung: Natürlich könnt ihr anstelle der Jackfruit, richtiges Gyrosfleisch, Tofu oder ein anderes Fleischersatzprodukt z. B. auf Kichererbsenbasis verwenden. Auch der Tsatsiki lässt sich mit normalen Joghurt zubereiten. Ich möchte euch mit meinen Rezepten einfach Inspiration für etwas Neues geben.
Zubereitung:
2. In der Zwischenzeit die Pita-Brote im Backofen aufbacken. Tomate und Gurke in Scheiben schneiden. Salat waschen und gut abtropfen lassen. Für das Tsatsiki Knoblauch und die Gurke sehr klein schneiden und zusammen mit dem Zitronensaft und dem Joghurt gut verrühren.
3. Die Pita-Brote aus dem Ofen nehmen, kurz auskühlen lassen und belegen. Zur erst mit einem Salatblatt, danach mit dem Jackfruitgyros sowie Tomaten und Gurken. Ganz zum Schluss mit je einem Esslöffel veganer Tsatsiki verfeinern.
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