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Karotten-Pastinaken Suppe

Die Wochen nach Weihnachten sind für mich die Längsten der Welt. Mit jedem Tag mehr fiebere ich dem Frühling und den ersten Sonnenstrahlen entgegen. Oft zeigt der Januar nochmal mit aller Kraft das Winter ist. Nach einem gemütlichen Spaziergang ist es eine Wohltat, sich bei einer gemütlichen Tasse Tee aufzuwärmen. Für mich passen heiße Suppen perfekt in die Wintermonate. 

 

 

Das Angebot an heimischen Gemüse ist in den Monaten Januar und Februar sehr begrenzt. Welches Gemüse hat jetzt eigentlich Saison? Der Saisonkalender für den Monat Januar verrät folgendes:

Januar

Grünkohl, Rosenkohl

Chicorée, Feldsalat

Schwarzwurzeln, Steckrüben

Lauch, Champignons 

 

Gut gelagert, sind fast das ganze Jahr über Karotten, Zwiebeln, Pastinaken und Kartoffeln erhältlich. An einem dunklen, kühlen Ort sind diese Gemüsesorten gut haltbar. Für meine heutige "gute Laune Suppe" hab ich auf Karotten und Pastinaken zurück gegriffen. Ein herrlich leuchtend gelbe Suppe ist das Ergebnis!


Zutatenliste für 4 Portionen:

 

250 g Pastinaken

600 g Karotten

1 Schalotte

1 EL Kokosfett nativ zum anbraten

1 L Gemüsebrühe

1 Dose Kokosmilch

Saft von 1 Orange

 

Orangensalz und Kurkuma zum abschmecken.  

 

 

 

 

Nährwertangaben ca. pro Glas: 278,5 kcal

Kohlenhydrate: 30 g

Eiweiß: 3,7 g

Fett: 16 g     


Zubereitung:

Pastinaken und Karotten schälen und in große Stücke schneiden. Schalotte fein würfeln. In einem großen Topf das Kokosfett schmelzen und die Schalotte glasig dünsten. Die Karotten und Pastinaken dazu geben und alles fünf Minuten anbraten. 

 

Mit Gemüsebrühe ablöschen und mindestens 15 Minuten auf niedriger Flamme köcheln lassen. Wenn das Gemüse gar ist mit einem Pürierstab zu einer sämigen, cremigen Suppe pürieren. Ganz zum Schluss mit Kokosmilch, Orangensaft, Orangensalz und Kurkuma abschmecken. 

 

Noch einmal kurz aufkochen lassen und servieren. Für den nötigen Crunch sorgen angeröstet Pinienkerne oder Hanfsamen. Einfach in einer Pfanne ohne Fett kurz anrösten. 

 

-> Natürlich geht auch jedes andere Salz. Das Orangensalz hat eine leicht fruchtige Note und kann ganz einfach selbst hergestellt werden. Wie erfährst du hier.

Mein Tipp:

Noch Suppe übrig und keine Chance in den nächsten Tage den Rest zu verputzen? Kein Problem! In einer passenden Dose oder einem Gefrierbeutel lässt sich die restliche Suppe prima einfrieren. Vor dem Verzehr am besten über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. 

Guten Appetit!

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