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Gefüllter Butternut Kürbis

Butternut Kürbis oder auch Birnen Kürbis genannt

Er hat eine hellgelbe Schale und hellorangenes Fruchtfleisch. Seine Form ähnelt einer riesigen Birne. Beheimatet ist er im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" - in Amerika.

 

Kürbis ist ein Saisonprodukt. Von September bis November ist er in den heimischen Supermärkten zu finden. Wer bei der Lagerung und beim Kauf einiges beachtet kann die Kürbissaison verlängern. Wichtig dabei ist, dass die Schale unversehrt und ihr einen kühlen und trockenen Platz für ihn  habt zum lagern.

5 Fakten über den Butternut Kürbis

1. Einzigartig im Geschmack. Er ist bekannt für sein buttriges, leicht nussiges Aroma. 

2. Seine Schale ist sehr hart und wird beim garen nicht weich. Deshalb müsst ihr diesen Kürbis vor dem Verzehr schälen. Mit einem scharfen Messer oder einem Sparschäler geht es am besten. 

3. Er ist sehr kernarm - hat dafür jede Menge Fruchtfleisch.

4. Er ist reich an vielen Vitaminen und Mineralstoffen: Vitamin A, Betakarotin, Vitamin C, Vitamin B6 und er enthält reichlich Eisen, Kalium und Ballaststoffe.  Ballaststoffe sind für unseren Körper und die Verdauung sehr wichtig. 

5. Kürbis ist ein gesunder Sattmacher. 100 g von seinem einzigartigen Fruchtfleisch liefern gerade einmal 27 kcal. 

 

Für 2 Portionen:

1 Butternutkürbis 

1 rote Zwiebel

100 g Couscous oder Quinoa

 80 g getrocknete Cranberrys 

 50 g Ruccola Salat

2 EL Parmesan

1 EL Bio Gemüsebrühe Pulver

 

Für das Dressing

25 ml Orangensaft

 1 EL Essig

2 EL Kürbiskernöl

Salz und Pfeffer

 

Zubereitungszeit: 1 Stunde

Schwierigkeitsgrad: leicht

 

Nährwertangaben pro Portion: 355 kcal

Kohlenhydrate: 55 g

Eiweiß: 12 g

Fett: 12 g

 

Der Kürbis wird einmal halbiert und das Kerngehäuse wird entfernt. Anschließend mit einem Messer den Kürbis mit einem schönen Rautenmuster verschönern. Bei 180 Grad Umluft für ca. 45 Minuten garen. 

 

In der Zwischenzeit den Couscous oder den Quinoa mit der Gemüsebrühe kochen.

 

Mein Tipp: Wer die Zwiebeln nicht so scharf mag gibt sie in den Couscous oder Quinoa mit dazu, dann kann sie in der Zeit mit garen.  Die Cranberrys grob hacken und die Zwiebel in feine Würfel schneiden. Der Ruccolasalat wird gewaschen, die Stile entfernt und mundgerecht geschnitten. Für das Dressing werden alle Zutaten in einem Messbecher miteinander verrührt. 

 

Wenn das Kürbisfleisch weich ist mit einem Löffel oder Eisportionierer Kugeln ausstechen. Alle Zutaten in eine Schüssel geben (Quinoa oder Couscous, Ruccola, Zwiebel, Cranberrys, Kürbiskugeln) und vermengen. Mit dem Dressing abschmecken. Den Salat in die ausgehölten Kürbisse füllen und mit Parmesan bestreuen.

 

Jetzt kommt der schönste Teil - das selbstgekochte zu essen! Wenn der Salat nicht vollständig in den Kürbis passt - kein Problem! Der Rest eignet sich hervorragend als Pausensnack am nächsten Arbeitstag.

Guten Appetit!

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