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Kenzenkopf im Halblechtal

Heute nehme ich euch mit auf den Kenzenkopf auf 1745 nn. Ausgangspunkt dieser mittelschweren Tour ist der Wanderparkplatz* in Halblech. Von dort fährt uns der Kenzenbus* (diesmal keine Bergbahn) hoch zur Kenzenhütte. Hier findet man nicht nur kulinarische Highlights und Schlafplätze sondern sie ist auch ein Klasse Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen! 

Angekommen auf dem Kenzenkopf - im Hintergrund die imposante Hochplatte
Angekommen auf dem Kenzenkopf - im Hintergrund die imposante Hochplatte

Tourensteckbrief

Mittelschwere Bergtour - Dauer ca. 3  h -  ca. 680 Hm Aufstieg/ 780 Hm Abstieg

aufstieg

Nachdem uns der Kenzenbus vom Wanderparkplatz in Halblech auf die Kenzenhütte* gefahren hat starten wir von hier unsere Bergtour. Die Kenzenhütte auf 1300 m ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen in den Ammergauer Alpen wie die Hochplatte, die Kesselrunde oder unsere heutige Tour der Kenzenkopf. Auch die Kletter kommen nicht zu kurz. Natürlich kann man zur Kenzenhütte auch hoch laufen oder mit dem Mountainbike fahren. Allerdings sind das einfach 11 km zu Fuß. Wer sich also für eine Tagesbergtour entscheidet sollte definitiv mit den Kenzenbus zur Hütte fahren. 

 

Wir folgen der Beschilderung links von der Hütte Richtung Hochplatte, Kenzenkopf und Kesselrunde. Der breite Schotterweg schlängelt sich zunächst durch ein kleines Waldstück. Nach ein paar Hundertmetern trennt sich der Weg links geht es zur Hochplatte und rechts Richtung Kenzensattel (unser Ziel). Es geht ein ordentliches Stück bergauf entlang an einem Bach mit Blick auf die Hochplatte. Über ein paar Baumstämme folgt ein kleiner Balanceakt und wir befinden uns am Fuße der Hochplatte und des Kenzenkopfes. Der Weg führt weiter Steil bergauf über Felsentreppen und Schotter. Nach ca. 1 Stunde Gehzeit haben wir den Kenzensattel durchquert. Von dort hat man einen schönen Blick in der Ferne. Dieses Stück fordert ausschließlich Kondition und Trittsicherheit. 

 

Aufstieg

Auf der rechten Seite befindet sich der Wegweiser hoch zum Kenzenkopf. Dieses Stück fordert absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit! Wir folgen dem kleinen schmalen Weg mit kleinen Kletterpassagen der sich um den Berg schlängelt. Bis man schließlich das Gipfelkreuz sieht. Oben angekommen hat man die Möglichkeit sich ins Gipfelbuch einzutragen und die wunderbare Aussicht mit Blick auf Hochplatte, Geiselstein, Branderschroffen und zahlreichen Seen zu genießen. 

Abstieg

Wir steigen den gleichen Weg zurück Richtung Kenzensattel. Am Wegweiser angekommen folgen wir dem Weg Richtung Geiselsteinsattel/Fensterl. Der Weg folgt ein ganzes Stück bergab über Felsbrocken und Schotter. Links sieht man die Hochplatte und geradeaus den beeindruckenden Geiselstein. An den Bergwiesen kann man in de Monaten Juni bis Anfang August zahlreiche Alpenrosen bewundern. An der nächsten Kreuzung folgen wir dem Wegweiser Richtung Wankerlfleck. Am Wankerlfleck angekommen hat man die Möglichkeit mit dem Bus Richtung Tal oder Hütte zu fahren oder zurück zur Kenzenhütte für eine deftige Jause zu wandern. 

Anmerkungen

Die Höhenmeterangaben für Auf- und Abstieg beziehen sich auf meine gemessen Angaben mit meiner Sportuhr. Abweichungen können natürlich da sein. Auch die Gehzeit ergibt sich aus meiner eigenen Erfahrung. 

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